Mitarbeit und Arbeitsplatzkosten haben sehr häufig ein wahrhaftig ungesundes Verhältnis, weil den Kosten von 80% für Mitarbeiter genau 1% der Kosten für Arbeitsplatzeinrichtungen gegenüberstehen.

Diese 1% Investition rechnet sich, denn ein leistungsstarker Arbeitsplatz verursacht – ohne Bürotechnik – nur 1% der Kosten, welche für Mitarbeiter ausgegeben werden, die dort arbeiten. Dies sind ca. 0,8% der gesamten Raum-, Betriebs- und Personalkosten.

Wenn also nur 1% Arbeitsplatzkosten entstehen, dann bedeutet das auf die tägliche Arbeitszeit umgerechnet gerade einmal 5 Minuten. Sie stimmen sicher zu, dass ein so organisierter und eingerichteter Arbeitsplatz täglich Geld einspart.

Beispielrechnung:

Personal Arbeitsplatz
PersonalArbeitsplatz
„Anschaffung“ durchschnittlich€ 40.000,00€ 3.000,00
Steigerung (nach 10 Jahren ca.) € 47.500,00
Kapitaldienst€ 1.200,00
Kostenschnitt€ 43.400,00
Kostenschnitt€ 4.200,00
Aufwand pro Jahr€ 420,00

Das sind: 0,96% der Kosten, die für eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter investiert werden müssen.

Mitarbeit und Arbeitsplatzkosten – das Thema für Arbeitgeber!

Grundsätzliche Überlegungen bei der Einstellung von Arbeitskräften ist stets die Frage, ob sich diese “Investition” auch wirklich rechnet. Dabei ist die Frage umgekehrt zu stellen: Was wird ohne diese Investition besser?

Hier zu entscheiden, fällt dann wesentlich leichter, weil die “Beschaffung” einer Arbeitskraft stets ein Risiko darstellt. Dieses Risiko zu minimieren, beginnt mit der geeigneten Stellenausschreibung. Diese sollte aber zugleich dann auch die Entlohnung berücksichtigen, die dafür erfolgen muss. Nur dann behalten Sie Ihre Kosten im Blick. Natürlich wird eine Arbeitskraft zunächst mehr Kosten verursachen. Diese Kosten wiederum amortisieren sich jedoch rasch, wenn wir Wissen und Können so vermitteln, daß effizientes Arbeiten am vorgesehenen Arbeitplatz auch unverzüglich möglich ist.

Genau dazu dient uns dann die “Investition” Arbeitsplatz, die ein solches Vorgehen vom ersten Tag an unterstützt. Wir wissen aus praktischen Untersuchungen, daß Firmen, die eine Neumöblierung finanzierten, diese Kosten durch das Reduzieren von Fehltagen rasch gegenfinanzieren konnten. Das belegen Untersuchungen der Krankenkassen aus dem Jahr 2016 sehr drastisch. Alleine der Krankenstand bezgl. Rückenbeschwerden von 29 Tagen im Jahr fiel auf nur noch 11 Tage im Jahr zurück. Daran ist zu sehen, welche Stellschraube zu drehen ist.

Mitarbeiter motivieren sich wesentlich besser, wenn ihr Umfeld dies auch zuläßt. Fragen Sie nach – bei Ihren Mitarbeitern, bei den Krankenkassen, bei Arbeitspsychologen – oder bei Ihrem Fachhändler vor Ort. Gerne auch über buerobay@t-online.de.